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9 Top Destinationen 2016

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Das Jahr geht zu Ende, und trotz beinahe sommerlicher Temperaturen und viel Sonne merken wir langsam, dass sich unser Fernweh wieder meldet. Welche Länder möchten wir bereisen, was sind die Trends für das kommende Jahr? Um Inspirationen für Reiseerlebnisse und Glücksmomente zu bekommen und in Vorfreude schwelgen zu können, haben wir unsere liebsten Co-Blogger nach ihren heißen Tipps für 2016 gefragt.  Die nächste Reise kommt bestimmt – und was gibt es schöneres, als schöne Fotos mit nach Hause zu bringen. 

Ein Ziel schöner als das andere, von Ostsee bis Okinawa, und wir sind happy, sie Euch zum Abschluss unseres ersten Blogger-Jahrs präsentieren zu dürfen. Der ein oder andere Beitrag hilft Euch sicher bei der Planung für entspannte, spannende und erlebnisreiche Touren, bei denen Ihr aus dem Alltag ausbrechen, neue Wege beschreiten, die Batterien aufladen könnt - und vielleicht ein bisschen glücklicher werdet! Aber nun genug der Einführung: genießt die Lektüre und schmiedet neue Reisepläne!! Hier geht´s zu den 9 Top Destinationen 2016!!! 

 

Kanada – Top Reiseziel 2016 von TravelWorldOnline

Cabot Trail in Nova Scotia - Foto: TravelWorldOnline

Cabot Trail in Nova Scotia - Foto: TravelWorldOnline

Monika und Peter Fuchs sind auf der ganzen Welt auf der Suche nach Genussreisezielen. Sie präsentieren sie auf Ihrem Blog Travelworldonline und vermitteln dort auch Reisen. Genussreisende kommen hier voll auf ihre Kosten.

Uns zieht es 2016 wie jedes Jahr in unser liebstes Reiseland: nach Kanada. Dies ist nicht unsere erste und wird auch nicht unsere letzte Reise dorthin sein. Im Gegenteil, wir sind seit 1990 jedes Jahr dort unterwegs, und es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Uns hat der Kanada-Virus 1990 gepackt, als Monika ein einjähriges Forschungsstipendium für British Columbia erhielt. Vorher nahmen wir uns ein paar Wochen Zeit und erkundeten den Westen des Landes. Nach ihrer Rückkehr aus Kanada – ein Jahr später – wussten wir, dass das nicht unsere letzte Begegnung mit diesem Land sein würde. Monika begann kurz darauf in Kanada als Reiseleiterin zu arbeiten, was sie siebzehn Jahre lang tat. Und auch als sie sich vor einigen Jahren selbständig machte, blieb Kanada ihr und unser Hauptreiseziel. Seitdem berichten wir über die schönsten Orte, die wir unterwegs entdecken, und die interessanten Menschen, die wir auf unseren Reisen kennenlernen, in der Kanada Rubrik auf unserem  Blog, in Petars Videos, in Reisemagazinen und e-Books.

Warum immer wieder Kanada? Ganz einfach: das Land ist riesig und so vielfältig, dass unser Leben nicht ausreichen wird, um alles kennen zu lernen. Allerdings definieren wir „kennen lernen“ vielleicht ein wenig anders als der normale Tourist. Für uns bedeutet, ein Land zu erforschen, dass wir uns intensiv mit seinen Menschen und deren Leben auseinandersetzen. Natürlich schauen wir uns auch die touristischen Highlights Kanadas an, aber diese dienen meist nur als Einstieg, um Ideen für weitere Themen und Reisen zu suchen. Wir waren zu Gast bei Geschichtenerzählern in Neufundland genauso wie bei Indianern in British Columbia. Wir haben mit Fischern aus Prince Edward Island ihre frisch gefangenen Austern gegessen und einen Forstwirt in Ontario besucht, dessen Waldbesitz größer ist als der benachbarte Algonquin Provinzpark. Monika hat Walspeck bei einer Inuit-Familie am Eismeer probiert und wir haben den Buckelwalen an Vancouver Islands Westküste bei ihrer Wanderung von Hawaii nach Alaska zugesehen. Wir sind gespannt, welche neuen Abenteuer uns 2016 in Kanada erwarten und können kaum erwarten, wieder ins Flugzeug zu steigen. Kanada ist und bleibt unser Top Reiseziel.

 

Kopenhagen von Die Gradwanderung

kopenhagen - foto: die gradwanderung

kopenhagen - foto: die gradwanderung

Anna, Nordlicht und Studentin, teilt auf Die Gradwanderung Fotos und Geschichten aus ihrer Heimat Norddeutschland und vom ganzen Globus. Sie schreibt über Städtereisen, gibt Spartipps für Studenten wie sie, oder Reisende mit kleinerem Budget, und entdeckt ab und zu in ihren Berichten auch einmal die große weite Welt.

In diesem Jahr habe ich einige schöne Reisen unternommen, da fiel die Wahl des Favoriten schwer. Trotzdem schlägt in mir das Herz einer Städteurlauberin und deshalb habe ich mich nach langem Hin und Her für Kopenhagen entschieden. Warum? Zum einen, weil ich die Stadt im Vorfeld vollkommen unterschätzt und erst beim Besuch gemerkt habe, wie vielseitig und kunterbunt sie eigentlich ist. Ich wollte Kopenhagen davor zwar schon immer mal einen Besuch abgestattet haben (durchgefahren bin ich auch irgendwann mal mit dem Zug), aber so richtig unter den Nägeln gebrannt hatte es mir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Und das lag daran, dass die dänische Hauptstadt als Reiseziel zwar grundsätzlich interessant für mich war, aber als wirkliche Metropole habe ich sie nicht wahrgenommen. Kurz gesagt: Ich hatte keine wirkliche Vorstellung davon, was mich in Kopenhagen erwarten könnte. Im Gegensatz zu London, Paris oder Rom kommt sie meiner Meinung nach nämlich etwas heimlicher daher und protzt und prunkt nicht so sehr mit ihren Werten. Ich bin also völlig ahnungslos ins Flugzeug gestiegen und war dann erschlagen von den Möglichkeiten, die sich mir in Kopenhagen auch jenseits der Kleinen Meerjungfrau eröffnet haben. Zum anderen ist Kopenhagen mein Favorit des Jahres 2015, weil ich mich dort sofort pudelwohl gefühlt habe. Die Stadt strahlt einfach eine gewisse Gemütlichkeit aus, die anderen Städten fehlt. Natürlich ist sie laut, manchmal auch hektisch. Aber die Ellenbogenmentalität, wie ich sie beispielsweise in New York häufig erlebt habe, war in Kopenhagen nie zu finden. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück und das Gefühl in einer Stadt angekommen zu sein, die überspitzt formuliert wie ein Dorf funktioniert, war Zufall. Oder es lag daran, dass man, einmal in Zentrum angekommen, eigentlich alles per pedes erreichen konnte. Trotzdem hat mir dieser Aspekt an Kopenhagen besonders gut gefallen und auch dazu beigetragen, dass ich die dänische Hauptstadt auf jeden Fall noch einmal besuchen werde. Allein schon deshalb, weil drei Tage bei Weitem nicht ausreichen, um sie wirklich kennenzulernen.


2016 auf die Philippinen: Tauchparadies, Wasserfallvergnügen und Sonnenuntergangsfreuden von Somewhere Else

philippinen - Foto: somewhere else

philippinen - Foto: somewhere else

Yvonne von SOMEWHERE ELSE nimmt dich auf ihrem Blog  mit auf Reisen zu fremden Orten, auf Spaziergänge zu den Kochtöpfen dieser Welt, auf Entdeckungstouren zu den schönen Momenten und Erlebnissen nah und fern.
 

Nachdem ich bereits 2014 und 2015 auf den Philippinen war, ist das Land der 7107 Inseln meine Reiseziel-Empfehlung für 2016. Die Auswahl ist riesig: Reisterrassen in Banaue auf der Insel Luzon,  Inseln und Karststeinformationen auf Palawan, die bekannten weißen Strände von Boracay, Koboldmaki Tarsiere und Chocolate Hills auf Bohol, Tauchspots ohne Ende und sehr freundliche Menschen überall. Ein Teil der Philippinen, den es sich zu erkunden lohnt, sind die Visayas mit den zentralen Inseln Cebu, Bohol, Negros und Panay.

Die Unterwasserwelt auf Apo Island, einer kleinen Insel vor Negros, ist ein Traum. Hier treffen Mondlandschaften mit Mini-Lebewesen auf Korallengärten auf eine Steilwand mit Fischschwärmen auf Strömungen entlang bunter Korallenhänge. Und das alles um eine relativ kleine Inseln von gerade einmal 72 Hektar herum. Selbst wenn du nicht zum Tauchen herkommst, ist die Insel ein Schnorchelparadies. Denn nur wenige Meter vom Ufer entfernt entdeckst du garantiert Schildkröten.

Siquijor, die Feuerinsel liegt auch vor Negros und macht am Abend ihrem Namen alle Ehre. Meist geht die Sonne als riesiger Feuerball unter und erhellt den Himmel in leuchtenden Gelb- und Orangetönen. Die noch recht angenehm kühlen Morgen nutze ich gerne zum Artikel schreiben oder Arbeiten. Als Designerin kann ich die meisten Jobs von überall auf der Welt erledigen, Hauptsache ich habe Internet. In einer so entspannten Umgebung mit täglich neuen Eindrücken und Erlebnissen lässt es sich besonders inspiriert arbeiten. Später kannst du den Tag an einem der nahezu menschenleeren Strände am Meer verbringen oder dir auf einer Rollertour über die Insel eine kühle Erfrischung im Lugnason Wasserfall mitten im Dschungel gönnen. Die ganz Neugierigen begeben sich auf die Suche nach einer Heilerin …                    Abends nach dem Sonnenuntergang sitzt du zum philippinischen Barbecue am Wasser und machst dir anschließend einen lustigen Abend mit den Einheimischen beim Karaoke.

Oslob ist ein kleiner Ort auf der Insel Cebu. Eigentlich völlig unspektakulär, wären da nicht die Walhaie in Küstennähe. Ja, der Ort ist touristisch überlaufen und du bekommst schnell das Gefühl einer Walhai-Schnorchel-Abfertigung. Aber die Wahrscheinlichkeit, Walhaie zu sehen und das in guter Sicht bei geringer Meerestiefe, liegt bei nahezu hundert Prozent. Anschließend bietet sich ein Marktbesuch im Ortszentrum an. Hier kannst du dich mit frischem Obst wie Mangos, Ananas oder Melonen für den Tag versorgen. Oder mit Halo Halo, einer philippinischen Süßspeise. Und es gibt noch so viel mehr zu entdecken in diesem wunderbaren Land …

 

Mein Top Reiseziel 2016 – Hawaii von Weltenbummlerinblog

dorothea von weltenbummlerinblog

dorothea von weltenbummlerinblog

Abenteuer, Reisen und das Leben genießen sind das Motto von Dorothea von weltenbummlerinblog . Sie geht demnächst auf Weltreise und will sich die Welt anschauen, auf ihrem Blog bleibst du auf dem Laufenden.

Hier wollte ich schon seit dem Ende meiner Lehre hin. Damals für zwei Wochen. Jetzt, nach meiner Planung, weiss ich, zwei Wochen reichen nie und nimmer. 90 Tage lang werde ich Hawaii entdecken, erleben und genießen. Um so mehr ich mich auf meine Reise nach Hawaii vorbereite, um so mehr entdecke ich: Orte, die ich erkunden will, Sportarten, die ich ausprobieren will und Sonnenaufgänge bzw. Sonnenuntergänge, die ich an bestimmten Orten erleben möchte, aber auch die Menschen dort besser kennenlernen. 

Ich kann es einfach kaum erwarten. Die meisten Menschen denken bei Hawaii an Strände, Surfen und Sonne tanken. Doch Hawaii hat so viel mehr zu bieten: Berge zum Besteigen, mit einer gigantischen Aussicht. Wasserfälle, die metertief herunter rauschen. Vulkane und Lava live erleben, Ströme, die an einem entlang laufen. Eine Insel ist sogar fast unterhöhlt und man kann dort in diesen Stollen entlang laufen. Natürlich hat Hawaii auch eine sehr reichhaltige Unterwasserwelt und man kann fast alle Wassersportarten ausprobieren. Viel unberührte Natur gibt es auf diesen Inseln. Ein viertel Jahr lang werde ich alles ganz genau erkunden und erleben. Viel Neues ausprobieren und natürlich das Wichtigste: genießen. 

Ich freue mich auf die Manoa Falls auf Oáhu und auf den Hawai´i Volcanoes National Park auf Big Island. Maui wird mir im Halekalä National Park einen wunderschönen Sonnenaufgang zeigen und der Molokini-Krater eröffnet mir die Unterwasserwelt und zeigt mir nicht nur Fische, sondern auch Wale und Haie. Dann Lana´i – dort steige ich auf dem Garden of Gods und zähle die Inseln. Bei Moloka´i werde ich um die höchste Meeresklippe der Welt paddeln. Kaua´i - hier erwartet mich der Hanakapi´ai Falls und der Waimea Canyon. Das sind meine Highlights von Hawaii, auf die ich mich freue und kaum erwarten kann, sie zu sehen und erleben. Ich weiss nicht ob nach den drei Monaten, die ich dort verbracht habe, ich immer noch diese Naturwunder, als mein Highlight betrachte. Aber eines weiss ich schon jetzt: Ich freue mich auf 2016 und auf Hawaii.

 

Gestrandet im Inselparadies der Seychellen von WellSpa-Portal

seychellen - foto: wellspa-portal

seychellen - foto: wellspa-portal

Beruflich wie auch privat ist Katja immer auf der Suche nach allem, was Wohlbefinden vermittelt. Seit nunmehr fast 7 Jahren schreibt sie darüber auf dem WellSpa-Portal. Ob Wandern, Kultur, Kulinarik oder auch eine Spa-Anwendung, für sie ist Wellness die Mischung aus allem. Alle diese Aspekte in Kombination mit Genussreisetipps, Adrenalinwellness und auch die ein oder andere Definition findest du auf ihrem Blog.

So viel vorweg: wer jetzt einen lupenreinen Bericht über weiße Korallenstrände, Palmenbuchten der Bacardi-Werbung und ausnahmslos türkisfarbenes Wasser lesen möchte -  der darf bitte umgehend die Seite wechseln.

Zugegeben auch das gibt es hier. Die wohl schönsten Strände der Welt, dauerhaft Sonne und ein kristallklarer Ozean mit Badewannentemperatur. Die Seychellen sind wirklich ein wahrhaft paradiesisches Fleckchen Erde. Doch verdanken sie das auch ihrer satten, tropischen Vegetation, ihrer besonderen Flora und Fauna und nicht zuletzt den freundlichen, lebenslustigen Menschen. Die Kombination aus all diesen wundervollen Kleinigkeiten hat meine Reise  auf das Archipel vor der afrikanischen Küste zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Ein lang gehegter Traum wurde zu einer echten Traumreise. Zugegeben, bei Inselhopping an Bord eines Katamarans handelt es sich wirklich um eine Luxusreise. Luxus allerdings nicht alleine auf den finanziellen Aspekt bezogen. Für mich bedeutet Luxus:
- Einen orange-roten Sonnenaufgang erleben und die Silhouette kleiner Inseln wie Schattenschnitte von Urzeitriesen im Wasser liegen zu sehen
- Den Sternenhimmel der südlichen Erdhalbkugel, fast ohne Streulicht an Deck des Katamarans genießen. Am besten die ganze Nacht, denn dann sind Sternschnuppen fast garantiert.
- Verspielte Delfine um den Bug springen sehen und ihnen ganz nah sein
- Einen ganz besonderen Blick  auf fast unberührte Strände von der Meeresseite aus genießen und sich fühlen wie Robinson Crusoe
- Mit einer frischen Kokosnuss am Strand sitzen, die Füße im warmen Sand vergraben und den Flughunden bei ihren Landeversuchen in riesigen Palmwedeln zuschauen
- Durch den Urwald streifen und den sinnlichen Duft von Zimtrinde, Citronellgras und Nelken riechen. Weihnachts-Gefühle bei 30 Grad erleben. 
- Yoga in der untergehenden Sonne auf einer einsamen Insel, und davon bieten die Seychellen eine ganze Menge
Und für das kulinarische Wohlbefinden sorgen jegliche Art von fangfrischem Seafood, leckeren Curries und viele weitere Leckereien der kreolischen Küche. Ob ein Urlaub auf den Seychellen finanziell gesehen zwingend ein Luxusurlaub sein muss, ist schnell mit NEIN beantwortet.

Für ca. 800,- € ist ein Direktflug ab Frankfurt kein echtes Schnäppchen, doch unterkunftstechnisch stehen unzählige kleine Apartments bereits ab 20,- € pro Nacht zur Verfügung. Familienanschluss oftmals inklusive. Eine wunderbare Möglichkeit, wie ich finde, das Inselparadies auf eine ganz authentische Art kennen und bestimme lieben zu lernen.
Viele Ideen und ganz persönliche Geheimtipps der Seychellen habe ich auf dem WellSpa-Portal beschrieben. 

 

Tokyo, die Hauptstadt des Landes der Kirschblüten von Reisephillie

tokyo - foto: reisephilie

tokyo - foto: reisephilie

Sue ist eine echte Wienerin mit der großen Leidenschaft Reisen. Ihr Liebe zum Reisen hat bereits in der Kindheit begonnen und ist mit den Jahren immer größer geworden. Auf ihrem Blog Reisephilie kannst du sie beim Entdecken von Ländern, Städten & Kulturen begleiten. Ihr Motto: Slow Traveling.

Eines war mir in Tokyo sofort klar. Diese Stadt fasziniert mich einfach. Sie ist die perfekte Kombination aus Tradition und Moderne. Ich habe dort so viele verschiedene Eindrücke gewonnen, dass ich nie weiß, wo ich überhaupt beginnen soll, wenn ich über Japans Hauptstadt erzähle. Einen Tipp kann ich auf jeden Fall geben. Ende März bis Mitte April ist eine wirklich gute Zeit für einen Trip nach Tokyo. Denn da ist Kirschblütenzeit. Die vielen großzügigen Parkanlagen ganz in rosa getaucht, ist ein echter Traum. 

Von Yanaka bis Odaiba
Um zu sehen, wie Tokyo früher ausgesehen hat, habe ich Yanaka besucht. Dieses Stadtviertel mit seinen kleinen Häusern und ruhigen Gässchen ist sehr beschaulich. Abgesehen von ein paar Touristen sind dort vor allem ältere Einwohner gemütlich unterwegs. Eigentlich hat es mich überrascht, dass in Japan nicht viel mehr alte Menschen zu sehen sind, im Land der überalterten Bevölkerung. Genau das Gegenteil zum historischen Stadtteil Yanaka ist Odaiba. Odaiba ist der neueste Teil Tokyos, der auf dem Reißbrett entworfen und auf einer künstlich aufgeschütteten Insel errichtet wurde. Ich bin mit auf dem Fluss Sumidagawa mit dem Schiff angereist und gleich auf einer hübsch angelegten Uferpromenade gelandet. Genau so hübsch, sauber, gepflegt und übersichtlich ist der ganze moderne Stadtteil. 

Apropos sauber und gepflegt. Tokyo ist eine extrem saubere Stadt. Nicht nur für asiatische Verhältnisse, sondern auch sauberer als manche europäische Großstadt. Und ein echter Clou sind japanische Toiletten. Sie beeindruckten mich nicht nur in punkto Hygiene. Sie sind auch echte Hightech-Einrichtungen und haben beispielsweise beheizte Klobrillen.

Was Tokyo noch bietet
Wenn mich jemand fragt, was man von Tokyo gesehen haben sollte, fallen mir einige Sachen ein: Die Alle-Gehen-Kreuzung in Shibuya. Asakusa, der größte und älteste Tempel Tokyos; wobei Tempelschauen in Nara und Kyoto natürlich viel intensiver ist. Takeshita Dori, die Gegend, wo die jungen Designer zu Hause sind. Und Sonntag treiben sich dort sogar Cosplay-Figuren herum, also Menschen, die Charaktere aus Manga, Computerspielen usw. kostümiert darstellen. Wer wie ich Parks liebt, sollte den Hamarikyu, Ueno und  und Shinjuku Gyoen besuchen. Mein ganz persönliches Highlight in Tokyo war allerdings der Tag, an dem ich als Geisha unterwegs war. Mit traditionellem Kimono, von Aki Kimono Rental, ausgestattet, fühlte ich mich schon fast wie eine echte Japanerin. Viel Spaß in Tokyo wünsche euch Sue von Reisephilie.

 

Okinawa von Sonderbarmii

okinawa - foto: sonderbarmii

okinawa - foto: sonderbarmii

Michele von Sonderbarmii berichte auf ihrem Blog auf Englisch über ihr liebstes Hobby, das Reisen. Wenn sie nicht die große weite Welt bereist, um leckeres Essen zu probieren und interessante Leute zu treffen, ist sie in ihrer Heimatstadt Hamburg auf Entdeckungstour unterwegs.

One of the most popular countries to visit, regardless of the seasons, is definitely Japan. Who doesn’t know the beautiful images of those old wooden temples surrounded by skyscrapers in Tokyo or the Golden Temple overlooking a big lake in Kyoto? It’s not a wonder then, that Japan has been listed as #2 of the countries to visit in Lonely Planet’s Best In Travel 2016. While of course, Tokyo and Kyoto should be on your list if you are planning a visit to Japan, there are many more places well worth a visit. My personal favorite and recommendation for 2016 would be visiting the island group of Okinawa in the south. If you are looking for tropical islands, white beaches and low tourist numbers, you’ve come to the right place!

Although Okinawa has seen more numbers in tourists over the past years, it is still less visited than the other tourist destinations on mainland Japan. The group of islands contains one of Japan’s largest unspoilt natural environment and greatest biodiversity, which makes it a great destination for outdoor activities like snorkeling, diving or exploring the jungles on one of the smaller islands. Some island-hopping will take you to some of the most beautiful beaches in the world, uncluttered by the tourist masses. The culture on these islands (also called the Ryûkyû culture) is heavily influenced by Chinese, Taiwanese and Japanese culture, showing its diversity in the architecture of the temples or cuisine. They have different traditional dresses and even religious beliefs than mainland Japan. However, they have one thing in common with people from the mainland, which is their friendliness and hospitality. 

If you want to explore the Okinawan culture, you should visit the red Shuri Castle in Naha, the capital of the main island. It is a UNESCO World Heritage site and absolutely stunning. Another major tourist destination here is the Okinawa Churaumi Aquarium, featuring one of the world’s largest aquarium tank containing giant whale sharks or manta rays. 

A visit to Okinawa is quite special, as it is neither fully Japanese nor Chinese but has developed its own culture and history over centuries. 

 

Insel Poel – Geheimtipp in der Wismarer Bucht von Maddie Unterwegs

poel - foto: maddies reisen

poel - foto: maddies reisen

Sie nennen sie eine Tagträumerin, halten sie für verrückt oder völlig durchgeknallt.  Auf ihrem Blog Maddie Unterwegs schreibt Maddie über Fotografisches, Reiselust und Wanderlust.

„Was für eine Insel?“, „wo liegt das denn?“ und „was kann man da denn machen?“ sind Fragen, die ich häufig zu hören bekomme, wenn ich von einem meiner letzten Besuche auf Poel spreche. Dabei hat diese kleine Ostseeinsel durchaus so einiges zu bieten. Mit ihrer geringen Größe von nur knapp 37 Quadratkilometern ist sie ein ideales Reiseziel für Wanderer, Naturfreunde und Aktivurlauber. Aber auch Ruhesuchende, die nur zwei Tage Zeit haben, kommen auf dem Eiland voll auf ihre Kosten. 

Die Ostseeinsel Poel liegt zwischen den Hansestädten Lübeck und Rostock und ist von Wismar aus in etwa 15 Kilometern über den Poeldamm zu erreichen. Viele wertvolle Informationen, auch zu schönen Unterkünften, hat der Poeler Tourismus Service auf seiner Internetseite zusammengestellt. 

Für diejenigen, die nur wenig Zeit zur Verfügung haben, ist Poel ideal. Die Insel lässt sich prima an einem Tag erkunden. Wer nicht allzu gut zu Fuß ist, hat die Möglichkeit, im Auto oder Insel-Bus auf den wenig befahrenen Inselstraßen ein wenig Ostsee-Gefühl in sich aufzusaugen. Im Hafen von Kirchdorf, dem Hauptort der Insel, kann man direkt am Wasser parken und auf einer Bank mit Blick auf die Bucht des Kirchsees ein frisches Fischbrötchen genießen.

Ich empfehle jedem, der gerne mit dem Drahtesel unterwegs ist, eine Inseltour mit dem Rad. Da Poel recht flach ist, eignet sich die Tour auch für Menschen, die nicht so fit sind. Wer keine eigenen Fahrräder hat, kann sich in Kirchdorf, Niendorf oder Gollwitz zu moderaten Preisen (ab 4 Euro pro Tag) ein Rad ausleihen. Die Rundtour (etwa 32 Kilometer lang) lässt sich von jedem Standort aus starten. Wo kein ausgewiesener Radweg ist, fährt man auf einer der schmalen Straßen weiter. Selbst in der Hauptsaison ist die Anzahl an Autos überschaubar, sodass man die Ruhe beim Radeln genießen kann. Wer eine Tour plant, sollte am Naturschutzgebiet Fauler See-Rustwerder etwas Zeit für eine Pause einplanen. Fernglas nicht vergessen, denn vom Weg aus kann man den Blick über das weitläufige Salzhaff schweifen lassen. Die Gegend bietet verschiedenen Arten von Wasservögeln geeignete Fress- und Nistplätze. 

In Kirchdorf lohnt ein Besuch der Inselkirche am Hafen. Die Backsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert ist der einzige Überrest einer Festungsbauanlage (1614 bis 1618). Wandert man auf den Wallanlagen entlang, kann man die Größe dieses Baus erahnen. Trutzmauern des Alten Schlosses bilden heute die Einfassung für Poels Freilichtbühne. Den Abend sollte man unbedingt in Timmendorf Strand am Hafen ausklingen lassen. Bei gutem Wetter versinkt die Sonne direkt im Meer hinter den Segelbooten – ein traumhafter Ausklang für den Kurztrip auf die kleine, aber feine Insel.

 

Mein Reiseziel-Favorit für 2016 sind die Südstaaten der USA von Travelroads

new orleans - foto: travelroads

new orleans - foto: travelroads

Mandy liebt es, unterwegs zu sein: neue Orte und Landschaften entdecken, fremde Kulturen kennen lernen und den historischen Spuren der Vergangenheit folgen  – genau dann ist sie in ihrem Element. Sie berichtet darüber auf ihrem Blog Travelroads.

Eine Region, in die ich mich, auf meinen Reisen in den beiden letzten Jahren, auf Anhieb verliebt habe und die bei den klassischen USA-Urlaubszielen viel zu kurz kommt. Ob geschichtlich-kulturell, landschaftlich, musikalisch oder kulinarisch interessiert – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. In der größten Stadt Atlanta kann man sich auf die Spuren von dem berühmten Bürgerrechtler Martin Luther King jr. und der "Vom Winde verweht"-Autorin Margaret Mitchell begeben oder dem Coca-Cola Imperium einen Besuch abstatten. Der alte Süden mit seinen hübschen Städtchen Charleston und Savannah bezaubert mit typischem Südstaatenflair, der für den Süden bekannten "Southern Hospitality" und ist vor allem für Historienfans ein Highlight. In Nashville, Memphis und New Orleans dagegen kommen die Musikliebhaber auf ihre Kosten: Blues, Country, Jazz und Rock‘ n Roll spielen hier die Hauptrolle.  Aber auch landschaftlich haben die Südstaaten einiges zu bieten: Grüne, weite Felder, Berge, prächtige Eichenalleen mit dem berühmten, herunterhängenden Spanish Moss, dunkle, schwarze Sümpfe sowie tolle Strände entlang der Atlantik- und Golfküste.

Welche Ecken man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte? Meine Favoriten auf einen Blick:

1. Georgia on my mind: Die romantische Stadt Savannah beeindruckt mit seinen wunderschönen Eichenalleen, Kolonialhäusern, dem Hafen und grünen Parks. Rundherum sollte man unbedingt einen Abstecher zur Wormsloe Plantation und auf den Bonaventure Cemetery machen.

2. Laisser les bon temps rouler: New Orleans, die Geburtsstadt des Jazz! Bekannt für sein French Quarter und den Mardi Gras. Die fröhlich-quirlige Stadt hat aber noch viel mehr als Musik und das französische Viertel zu bieten: Den Garden District mit seinen wunderbaren Herrenhäusern, alte, geheimnisvolle Friedhöfe, einen der ältesten öffentlichen Parks der USA, kulinarische Köstlichkeiten der kreolischen Küche sowie dieses besondere, locker-lässige Flair für das „The Big Easy“ berühmt ist.

3. The Holy City: Die alte Hafenstadt Charleston besticht noch heute durch seine Eleganz und ist zudem der Ort, an dem der Amerikanische Bürgerkrieg begann. Neben der wunderschönen Altstadt sollte ein Ausflug auf eine der bekanntesten Plantagen Amerikas – der Boone Hall Plantation- sowie eine Kanutour in den Sümpfen, bei einem Besuch nicht fehlen. „Vom Winde verweht“-Feeling inklusive!

 


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